In dieser Woche kamen beim Probeschürfen zur Beurteilung des Baugrundes im Bereich der Scheune Knochenfunde ans Tageslicht. Das informierte Landeamt für Archäologie schickte uns einen Grabungstechniker, der die Fundstelle untersuchte. Zuvor hatten die Ärzte aus unserer Baugemeinschaft aber schon eingeschätzt, dass es keine menschliche Überreste wären.
Inzwischen haben wir die offizielle Einschätzung:
„Es handelt sich um die Knochen mehrerer Tiere, u. a. vom Rind. Diese sind vor dem Bau der Scheune, etwa im 15. bis 18. Jahrhundert dort vergraben worden.
Ich habe die Knochen nicht alle geborgen, so dass an dieser Stelle weitere auftreten werden.
Knochen aus diesem Bereich können problemlos entsorgt werden, nur bei Neufunden aus anderen Breichen würde ich Sie um Mitteilung bitten.
Dem Fortgang der Bauarbeiten steht aus unserer Sicht nichts im Wege.“
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Puuuh, Glück gehabt. Nicht das noch die Überreste der Eierlegenden Wollmilchsau gewesen wären. Da wäre erstmal Ruhe auf der Baustelle eingetreten.
So kann’s fröhlich weitergehn.
Oder gar eine slawische Grabanlage zur benachbarten Burg …
Hallelujah, na sowas….interessant wäre es ja gewesen…;-)…da hätte ich meinen ehemaligen Mitbewohner aus greifswald gleich auf den Plan rufen können.
🙂
Du sagt es …